Liebe Freunde,
Viele Grüße aus dem Büro der Weltgemeinschaft in Hannover im Namen unseres Herrn und Retters Jesus Christus!
Am heutigen Aschermittwoch, mit dem für uns die Passionszeit beginnt, bete ich darum, dass uns unsere Andachten in dieser Zeit des Kirchenjahres in jeder Hinsicht erneuern, damit wir näher bei unserem Herrn Jesus Christus sein können und effektiver an der Mission mitwirken können, zu der wir berufen sind.
„Lass dir die Worte meines Mundes gefallen, und das Sinnen meines Herzens gelange zu dir, Herr, mein Fels und mein Erlöser.“ (Psalm 19,15)
Die Passionszeit beginnt mit vielen Ereignissen, die uns beunruhigen, und die wir in unsere Gebete aufnehmen sollten. Diese Ereignisse betreffen unsere Schwestern und Brüder in etlichen Kirchen. So erbitten wir Ihre Fürbitten für Menschen, die sich in den geschilderten Situationen befinden und für all jene, die mit ihren Entscheidungen auf diese Situationen einwirken können.
Dies sind nur einige Beispiele für die vielen Orte, die wir in unsere Gebete aufnehmen sollten. Außerdem denken wir an die vielen Situationen auf der Welt, wo Ungerechtigkeit ein wesentliches Problem ist. In diesem Jahr begehen wir das 10. Jubiläum des Accra-Bekenntnisses. Die üblen Mächte des Todes und der Ungerechtigkeit, die im Accra-Bekenntnis genannt werden, sind noch immer unter uns. Lasst uns in dieser Passionszeit darüber nachdenken, was Gott von uns im Blick auf wirtschaftliche und ökologische Ungerechtigkeit (Klimagerechtigkeit!) erwartet, und lasst uns dafür beten, dass Gott uns die Weisheit gibt, die Dinge zu tun, die dem Leben dienen. Das Bekenntnis von Accra ist auch zehn Jahre nach seiner Entstehung ein wichtiger Bezugspunkt. Wir haben diesen Text auf unsere Homepage gesetzt, damit Sie und Ihre Gemeinde sich während der Passionszeit darauf besinnen können.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie für die Verbreitung des Dokuments in Ihrer Kirche sorgen könnten.
Möge Gott Sie segnen, da Sie in der Passionszeit über Gottes Geschenk an uns nachdenken und sich erneut von Gott in die Pflicht nehmen lassen.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Dr. Setri Nyomi
Generalsekretär
Brief des Generalsekretärs im originalen Wortlaut [PDF]